Der letzte Grundherr der Karpaten

Stepan Lazarovych hat seinen ersten Schafpelz noch vor sechzig Jahre geschnitten.

Einige traditionelle Hutsulhandwerke insbesondere ethnische Kürschnerei verfallen allmählich. Die Kunst der Anfertigung der Schafpalzen und wintere Keptar, die die Erscheinungsform der hervorrangende ethnische Authentizität ist und war, verliert die originelle Aktualität trotz des aktiven Wiedererstehen der Volkstraditionen und Bräuchen. Das geschieht in den Krähwinkel von Kosivshchyna, Nuzhniy, Seredniy und Vyzhniy Bereziv, das ist die Grenze von Kolomyyisk, Nadvirnzansk und Kosivsky Bezirken. Unpersönliche Dutzendware nach der Art von der Authentizität und der Marktlage auf die Exotik, die kein allgemeines mit der Volkskunst der Bergbewohnern haben, drängen jene Wahrheit hinaus, die den Bewohnern einerseits sogar zwischen den näheren Dörfen ausgezeichnet hat, und hat anderseits ethnisch zwischen der weltweiten Vielfärbigheit der Vertreter der Karpaten von der Authentizität vereinigt. Eine von der Ursachen, weil die Muster der hutsule Winterkleidung von drei Berezovy nicht die Kunsthandwerk der Tradition aber die Erinnerung oder Museen Rarität sein können werden, ist nicht noch der Zeitwiderschein der Sowjetunion und Mode, das ist aber der Verlust der echten Kennern der Kürschnerei. Sie sind die Talismane des unschätzenbares Erbe und sie erleben die Jahre, die beim Gott gegeben sind. Diese Talismane haben keine Schüler und keine Lehrling.

Wenn wir am hellen Januar Tag nach dem Gebirgstal neben dem Fuß des Kychera Berg, der über Seredniy Bereziv vorsprang hat, besteigen, können wir das Kolomyzisk Sloboda Dorf und den Weg von Nadvirnyanshchyna und Vyzhniy Bereziv sehen, und es scheint das es liegt auf der Hand. Vyuhniy Bereziv ist der Platz wo der letzte Grundherr Stepan Lazarovych wohnt. Maria Perzovuch , die die Lehrerin und der Ethnograph ist, erinnere sich, daß die Schafpelze ehrmals sehr gut in Seredniy Bereziv waren. Die Grundherren konnten meisterhaft den langen Schafpelz erzeugen, das waren der sogenannte Schafpelze mit dem Gürtel und der kurze Schafpelz. „Fast jedes Dorf von Hutsul ist nicht nur mit der Nachbehandlung der Schafpelzen, sondern der Verbindung der Färbung, aber mit der Schnittform angemerkt. Jetzt gibt es nur ein Grundherr auf alle Bereziv.“

Susheny Schafpelze

Infolge der sowjetische Kollektivierung musste man das „Lammfell“ oder „Krymka“ für die Nachbehandlung der hutsulen Schafpelze von Bukovyna oder Moldau hinbringen. Man hat aber diese „Lammfell“ – die krause Lämmer in den Dörfen aufgezogen. Die Leute von Hutsul unterscheiden sich von anderen mit dem lokalen Kolorit. Zum Beispiel, die Braut von Bereziv bekleidet das Gewand auf den Kopf, diese Gewand ist „Strumpf“ genannt. Die „Byndy“, das heißt die Streifen sollen schwarz sein. Die Farben sollen schwarz, hellrot, kirschrot und teilweise grün sein. Der Rock ist solche auch, der Rock hat den schwarzen Grund und die große rote und dunkelkirschrote Blumen auf ihn. Solche Röcke sind noch „Labat“ genannt. Man benutzt die erinnerte Farben also für die Nachbehandlung der Schafpelzen oder Keptar von Bereziv. Nur eins ist bedauerlich, wenn die Tradition für Stickerei aktiv wiederauflebt, ich sage, das sie lebt, die Schafpelze borgt man aber auf die Hochzeit oder trägt man die Schafpelzen von dem Opa oder dem Vater. Die neue Schafpelzen schneidet man nicht.

Pflege das Schaf am Morgen und es bekleidet dir als Herr

Die Nachbaren von Seredniy Bereziv haben noch die Bewohner des Dorfes von Vizhniy Beresiv „solomyanyky“ genannt. Die Bewohner des Dorfes von Vyzhniy Bereziv haben die Bewohner von Seredniy Beresiv „silocnykly“ genannt, weil sie in Kolchosen gearbeitet haben. Vyzhniy Beresiv ist das große Dorf, es hat zwei Kirchen, eine Schule, einige Sägewerke, Gasetagenheizung. Im Dorf war keine Kolchose und die Bergbewohner haben solche Mentalität. Sie sind stolz und würdevoll, unarglistig und reisig für das Leben. In diesem Dorf wohnt Stepan Lazarovych. Stepan Lazarovych ist der bekannte und einzige Grundherr auf alle Beresiv. Er ist achtzig Jahre alt. Die Nachbaren nennen ihn Stephan. Er hat seinen ersten Schafpelz noch vor sechzig Jahre geschnitten.
„Mein Lehrer war der Hauptgrundherr in unserem Dorf. Er heißt Petro Yenyk“, sagt Stefan Lazarovych. „Dieses Handwerk ist nicht leicht, es ist raub und es braucht Zeit und Geduld. Wir können das Leder aus dem Schaf oder der Ziege nehmen. Ich benutze keine chemische Mittel für Gebung und ich habe das niemals gemacht. Wenn wir einige chemische Mittel benutzen, können wir das Leder verbrennen. Zuerst nässere ich das Leder im Wasser für die Reinigung des Leders, dann salze ich das Leder ein und mache Felchen aus dem Roggenmehl. Das Leder wird sauer bis Leisten ist abgegeben. Wenn Leisten ist abgegeben, nehme ich Leisten und trockene. Dann mache ich das aber nicht in der Sonne. Dann knittere ich es und befestige darauf. Ich mache das, weil das bequem ist, kratze ich es mit dem speziellen Schlüssel. Das Leder muss geschmeidig sein. Ich knittere das Leder ein so um in andere Seite zu kratzen. Man kann Hardeners für die Farbe benutzen oder man kann das Leder in Hardeners sieden. Man kann Hardeners zuerst sieden, dann bestreicht man das Leder damit, das macht man für die notwendige Farbe. Man benutzt die Rinde des Pflaumenbaumes, des Apfelbaumes, der Eiche und die Rinde des Erlenbaumes. Nach der Hardeners wird das Leder dick und es erschneint, dass das Leder fällt zusammen. Ich geschnitte den Schafpelz schon auf die Form aus und benutze dafür Lammfelle, Gewinde und andere Sachen. “

„Kommen die junge Leute zurück zu ihren Traditionen von den Schafpelzen jetzt? Wann hat man das letzte Mal diese Kleidung bestellt?“ frage ich Stepan Lazarovych.

„ich habe keine Bestellung jetzt, ich habe nicht viel Arbeit. Aber das ist unsere Tradition. Ich hat die Bestellung das letzte Mal letztes Jahr gehabt. Und wir haben jetzt weniger Lämmer als es war vor. Man benutz einige Leder für den kurten Schafpelz, das sind vier oder fünf Leder. Man benutz zwei oder drei Leder für Keptar. Man braucht ein Monat für all Arbeit, die Zeit von Gerbung bis Nähen. Ich erinnere mich nicht an, wenn man die Schafpelzen mit dem Gürtel bestellt hat.

… Ich zog den alten hunderjährigen Schafpelz an und die Mütze – Klapachka auf den Kopf mit dem Schafpelz. Das ist die echtige Kunst der Menschhänden, der Exemplar der hutsule Kürschnerei von Berezovy. Und es glaubt, das ist noch früh diese Schönheit in Museen zu verbergen. Gott sei Dank die Schöpfer sind lebend.“